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Interim für das Gutenberg-Museum verschiebt sich: Problem bei Türenlieferung

Das Interim für das Gutenberg-Museum am Standort Naturhistorisches Museum kann nicht, wie ursprünglich geplant, seinen Betrieb zu Ende Juni aufnehmen. Grund dafür sind Lieferprobleme von Seiten der Spezialfirma in Bezug auf die technisch hochkomplexen Sicherheitstüranlagen. Insbesondere bei den Hauptexponaten wie den Bibeln, die von hohem Wert sind, ist es unabdingbar, dass die sicherheitstechnischen Voraussetzungen gewähreistet sind und durch die Versicherung abgenommen werden können.

Der Betrieb des Gutenberg-Museums wird durchgehend gewährleistet sein. Auch die Buchungen von Führungen durch das Museum sind weiterhin möglich.

Derzeit kann davon ausgegangen werden, dass die Inbetriebnahme des Interimsstandortes im Herbst stattfinden kann. Dementsprechend wird die Baustelleneinrichtung am Liebfrauenplatz nicht, wie ursprünglich geplant, im Sommer sondern nach dem Umzug des Museums im Herbst 2024 erfolgen.

Die Planungen für den Neubau des Gutenberg-Museums am alten Standort bleiben von den neuen Entwicklungen unbeeinflusst und schreiten sehr gut voran.

 

Die verzögerte Baustelleneinrichtung am Gutenberg-Museum kann auch Auswirkungen auf das samstägliche Marktfrühstück der Mainzer Winzer e.V. auf dem Liebfrauenplatz haben. Ob eine Verlegung des Marktfrühstücks – wie bisher geplant – ab Sommer 2024 notwendig sein wird oder nicht, dazu befinden sich die Verwaltung der Landeshauptstadt Mainz und der Verein der Mainzer Winzer aktuell in konstruktiven Gesprächen.

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