An sieben Festivaltagen präsentiert goEast in Wiesbaden aktuelle Tendenzen, neue Positionen und filmhistorische Raritäten, immer auch im Kontext zeitgenössischer filmästhetischer und –theoretischer Debatten. Schwerpunkte sind in diesem Jahr Grenzgänger, Jahrhundertgestalten und Filmemacher in Kriegszeiten.
Von einem slowakischen Boxer, der vom Boxen nicht lassen kann, einem polnischen Jedermann, der von einem Fauxpas zum nächsten stolpert, der Menschwerdung eines Wolfsjungen in Belgrad, einer Lehrerin in einer bulgarischen Kleinstadt, die ihren Schülerinnen ein Vorbild sein will und dabei selbst ins Strudeln gerät und vielen weiteren starken Menschen erzählt das Wettbewerbsprogramm von goEast. Mit zehn Spielfilmen und sechs Dokumentarfilmen aus 16 Produktionsländern bringt es in Wiesbaden die bemerkenswertesten neuen Autorenfilme aus Mittel- und Osteuropa auf die Festivalleinwände. 13 der 16 Wettbewerbsfilme sind Deutschlandpremieren.