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Gedenken an die Opfer des Bombardements auf Mainz am 27. Februar

Am Montag, 27. Februar jährt sich zum 79. Mal der Bombenangriff auf Mainz, bei dem im Jahre 1945 mehr als 1.200 Mainzer zu Tode kamen und die halbe Stadt in Asche gelegt wurde. OB Haase wird um 11 Uhr gemeinsam mit Domdekan Henning Priesel und Dekan Andreas Klodt im Rahmen einer Gedenkstunde am Mahnmal St. Christoph allen Opfern dieses Tages und der vorangegangenen Kriegsereignisse mit einer Kranzniederlegung gedenken. Musikalisch umrahmt wird das Gedenken vom Blechbläserensemble des Peter-Cornelius-Konservatoriums sowie einem ökumenischen Trauergeläute.

Im Kapellenraum von St. Christoph findet im Anschluss von ca. 11.45 bis 12.15 Uhr ein ökumenischer Friedens- und Gedenkgottesdienst statt. Von 16.30 bis 16.46 Uhr erinnern die Innenstadtkirchen an den Beginn und die Dauer der Bombardierung mit einem Stadtgeläut.

Um 16 Uhr wird der Ortsbeirat Altstadt an der Gedenkplatte zur Erinnerung an die Zerstörung der Altstadt ebenfalls einen Kranz niederlegen. Die Gedenkplatte befindet sich in der Emmeranstraße, neben dem Parkhaus „Am Kronberger Hof“.

Dieses Mal werden nicht die Vollgeläute der Innenstadtkirchen vereint, sondern es erklingt eine Auswahl der tiefsten Glocken eines Geläutes, um den Trauercharakter zu betonen.
Um 16.25 Uhr beginnt die Kirche St. Quintin mit einem Vorläuten. Nach 16.29 Uhr, dem Beginn des Angriffs auf die Stadt, setzen nacheinander die Glocken von St. Peter und der Christuskirche sowie die Geläute der Karmeliterkirche, St. Bonifaz, Antonius-Kapelle, Altmünsterkirche, St. Klara-Kapelle, St. Quintin, Dom, Augustinerkirche, St. Ignaz und St. Stephan ein. Das Läuten der Innenstadtkirchen wird gegen 16.45 Uhr enden und damit an das Ende des Luftangriffs erinnern.

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