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Franz Dobler liest am 3. Dezember im Bukafski

Foto_FranzDobler_Copyright_MarijanMurat_SW
„Wenn Literatur nicht bei denen bleibt, die unten sind, kann sie gleich als Partyservice anheuern.“ Diesem Diktum Jörg Fausers folgt in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur keiner so gewissenhaft und gekonnt wie der in Augsburg lebende Schriftsteller und Johnny-Cash-Experte Franz Dobler.

„Unten“ ist auch Kriminalkommissar Fallner, Doblers Held aus „Ein Bulle im Zug“, der bei einem Einsatz einen jungen Kriminellen erschossen hat. Jetzt ist Fallner dienstunfähig und nimmt den Rat daher seiner Therapeutin nur zu gerne an: Mit einer Bahncard 100 so lange Zug zu fahren, wie er Lust hat, und wie es eben braucht, endlich den toten Jungen aus dem Kopf zu bekommen …

Dank dem unverwechselbaren Dobler-Sound ist „Ein Bulle im Zug“ ist kein weiterer Polizeiroman für die „Tatort“-Nation, sondern eine Bestandsaufnahme der Wirklichkeit, die ungemein dicht am Leben ist.

Franz Dobler — „Ein Bulle im Zug
Mittwoch, 3. Dezember
Beginn: 20 Uhr
Buchhandlung Bukafski, Kurfürstenstr. 9
Eintritt: 7 Euro / 5 Euro (ermäßigt)