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foodsharing-Café „krumm & schepp“ ohne Bildungsarbeit?

Das foodsharing-Café krumm & schepp am Karoline-Stern-Platz widmet sich der Vermeidung von Lebensmittelverschwendung und wollte mit seinem Bildungskonzept neue Maßstäbe in der Gastronomieszene setzen. Doch nur zwei Monate nach der Eröffnung steht das (Bildungs-)Konzept vor dem Aus, weil Fördermittel gestrichen wurden.


Kindern und Jugendlichen sollen Bildungsangebote rund um Nachhaltigkeit und den bewussten Umgang mit Lebensmitteln geboten werden. In 120 Workshops wurden mehr als 2.500 Kinder für diese Themen sensibilisiert. Doch ohne die finanzielle Unterstützung ist dieser Bereich nun gefährdet. Eine Vollzeitstelle dafür kann nicht finanziert werden.

Die Fördermittel vom Bund wurden gekürzt, mehr Mittel als geplant vom ideellen Part des Vereins mussten für den Aufbau des Cafés verwendet werden, da hierfür eine Förderung aus wirtschaftlicher Hand nicht bewilligt wurde.

„Ich habe seit 2021 an meinem Traumjob gearbeitet und mit viel Herzblut diesen Lernort aufgebaut. Jetzt stehe ich vor dem Verlust meiner Stelle – und mit ihr der Chance, Tausende junge Menschen für Nachhaltigkeit zu begeistern“, sagt Katrin, Gründungsmitglied und „Frontfrau“ des Projekts und selbst Mutter von drei Kindern.

Politisches Interesse – aber kaum finanzielle Unterstützung
Trotz Anerkennung als offizieller „Ort der Nachhaltigkeit“ und des Besuchs von Landes- und Kommunalpolitik folgten nur wenige Taten. Erhoffte Gelder bleiben bis heute aus.

Spenden

Über die Website kann man unter dem Menüpunkt „Unterstützen“ einen Beitrag leisten und damit Bildungsarbeit retten. Außerdem steht im Café eine Spendenbox bereit – jeder Beitrag, ob groß oder klein, hilft uns, Bildungsangebote zu ermöglichen.

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