Die Sonderausstellung erzählt von Menschen, deren Verzweiflung sie nach Europa treibt – ungeachtet aller Gefahren. Über 1 Million Menschen kamen über die verschiedensten Fluchtwege 2015 nach Deutschland. Viele haben ihre Flucht mit dem Handy gefilmt, haben Fotos gemacht. Ergänzt durch selbst gedrehte Interviews und interaktive Installationen erzählen Ahmed, Aron, Farhad, Fisseha, Kahled, Khanum, Rami und Sufyan von ihrem weiten Weg aus Afghanistan, Eritrea, Pakistan und Syrien nach Deutschland. Ein Jahr lang haben sie an der Ausstellung über ihre Flucht gearbeitet. Unter der Leitung der Kunstdozentin Dr. Doaa Elsayed und der Journalistin Jeanette Schindler entstand so ein sehr persönliches Dokument über Aufbruch und Ankommen, das den bloßen Flüchtlingszahlen ein menschliches Gesicht verleiht. Ab 13 Uhr für alle Besucher geöffnet.