Aktuell produziert Mainz etwa 5 % seines Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien auf dem Stadtgebiet. Laut dem Masterplan 100 % Klimaschutz sollen es bis 2030 über 50 % sein. Bei einer Diskussionsveranstaltung am Sonntag, 11.8. wollen die Scientists4Future die Chancen der Windkraft für Mainz anschauen und darüber ins Gespräch kommen, wie viele Windräder für Mainz möglich und nötig wären.
Ein modernes Windrad kann erneuerbaren Strom für über 10.000 Mainzer produzieren. 15 Windräder könnten also den aktuellen Strombedarf von >2/3 der Mainzer Bevölkerung decken. Und das nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter. Dazu kommt, dass jedes Windrad ca. 30.000 € pro Jahr an Einnahmen für Mainz bringt.
Als Gastredner kommt Bertram Fleck, der im Rhein-Hunsrück-Kreis den Umstieg auf Windenergie vor über 20 Jahren mit-initiiert und begleitet hat und davon berichtet, wie eine solche Transformation stattfinden kann.
Ort: Ringstraße 41B, 55129 Mainz-Hechtsheim
Datum: 11.08.2024 ab 16 Uhr
Die Teilnahme ist kostenfrei und eine Anmeldung nicht erforderlich.
Als ich das Bild sah habe ich mich gefragt wer der Esel ist, der die Dukaten scheißt?
Den letztlich kommt die Rendite der Windparks ja irgendwo her. Vermutlich zahlen wir alle, die kein Kapital besitzen oder ein Häuschen im Grünen (mit Solardach) haben, die denen, die schon viel haben, noch ein kleines zubrot geben.
Das der Strom aus wind- und Solaranlagen immer häufiger verschenkt werden muss, liegt in der Natur der Sache und ist noch ein kosten Faktor der in unser aller Stromrechnung versteckt ist.
Der Esel sind also wir