2025 liegt das Ende des Zweiten Weltkrieges 80 Jahre zurück. Die Erinnerung an Krieg und NS-Diktatur ist heute längst gelöst vom persönlichen Erleben oder von den Erzählungen der wenigen noch lebenden Zeitzeugen. Heute sind die historischen Quellen in den Archiven die wichtigste Ressource für eine öffentliche Auseinandersetzung mit diesem Teil unserer Geschichte.
Das Team des Stadtarchivs Mainz möchte mit diesen Primärquellen Schlaglichter auf die Ereignisse in Mainz im Frühjahr 1945 werfen. Ein Schwerpunkt ist die zeitgenössische Fotografie, aber auch die Ereignisse in den Mainzer Vororten und die Situation von Verfolgten und Opfern nach Ende des NS-Regimes werden beleuchtet.
Im Anschluss an die Vorträge werden an diesem Abend in einer kleinen Pop-Up-Ausstellung Objekte, Schriftstücke und Fotos aus den Magazinen des Archivs im Original gezeigt.
Wann: Dienstag, 6. Mai, 18 Uhr
Wo: Mainzer Stadtarchiv, Rheinallee 3 B, 55116 Mainz