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Anonymer Brief von Stadt-Mitarbeitern erschüttert Stadtspitze und -Gesellschaften

 

Ein anonymer 5-seitiger Brief von mehreren städtischen Mitarbeitern erschüttert aktuell den Stadtvorstand, -rat und die Verwaltung. Von Vorteilsnahme, Vetternwirtschaft und weiteren Straftaten ist die Rede.
Die Stadtspitze bezeichnet den Brief als ein „Sammelsurium an Behauptungen und konfusen Unterstellungen mit dem Ziel, der Stadt, der Verwaltung und den dort handelnden Personen Schaden zuzufügen“. Die Stadt prüft strafrechtliche Schritte gegen den oder die Verfasser.
Auch die Staatsanwaltschaft wurde über die angeblichen Missstände und Verfehlungen informiert. Es werde nun geprüft, ob ein Anfangsverdacht einer Straftat bestehe, so die Leitende Oberstaatsanwältin Keller. Ob Ermittlungen aufgenommen werden, stehe noch nicht fest.
In Wiesbaden kam es auch zu einer Schlammschlacht die letzten Wochen. Der OB musste zurücktreten. „Dass die Wiesbadener sich geoutet haben, und auch den Mund nicht mehr halten“ heißt es in dem Brief wäre wohl letztlich mit ein Grund für das Schreiben gewesen. Die Vorwürfe werden nun von vielen Seiten durchleuchtet, auch von den Medien, die den Brief erhalten haben. Hier ein paar weiterführende Links dazu:

Allgemeine Zeitung
SWR
Mainz&