Mit dem neuen Bundesinfektionsschutzgesetz wird der Stillstand in der Kultur de facto weiter festgeschrieben. Neben den gesellschaftlichen Folgen bedeutet das für freischaffende Künstler eine Fortsetzung ihrer existenziellen und finanziellen Nöte. Das Ensemble des Staatstheaters nimmt den Tag der Arbeit am 1. Mai zum Anlass, alle Zuschauer um Unterstützung zu bitten und sich an der Spendenaktion #mainzsammelt zu beteiligen. (Foto: Martina Pipprich)
Das Motto des DGB und seiner Gewerkschaften am 1. Mai lautet dagegen „Solidarität ist Zukunft“. Die Mitglieder des DGB-Stadtverbandes werden gemeinsam mit einigen Gewerkschaftern am Samstag um 11 Uhr ein Netz (der Solidarität) auf dem Liebfrauenplatz spannen – stellvertretend für die vielen Kollegen, die sonst immer alle zusammen den 1. Mai feiern. Und um dennoch möglichst vielen Menschen die Möglichkeit zu bieten, einen politischen Tag der Arbeit mit attraktivem Kulturprogramm zu erleben, wird der DGB auch in diesem Jahr wieder ab 14 Uhr einen zentralen digitalen Livestream unter www.dgb.de/erstermai senden.