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Wohnbau mit Mehrkind-Familien-Wohnungen in der Neustadt

von links nach rechts: Roman Becker, Geschäftsführer der Wohnbau, Dr. Eckart Lensch, Sozialdezernent, Franz Ringhoffer, Geschäftsführer der Wohnbau

Die Wohnbau modernisiert weiter ihre Objekte. In der Goethestraße 58 gibt es nun 8 geförderte Wohnungen, zwei davon mit knapp 130qm. Sozialdezernent Lensch: „Dies freut mich besonders, da hier in Kürze zwei sechsköpfige Familien einziehen werden.“ Da alle Wohnungen gefördert sind, ist ein Wohnberechtigungsschein notwendig. Die Nettokaltmiete liegt dann zu Beginn bei 8,10 Euro pro qm mit einer Staffelerhöhung von 1,75 Prozent pro Jahr für 20 Jahre. Bsp.: Eine ca. 127 qm Wohnung wird zur Nettokaltmiete von rund 1.028 Euro vermietet. Hinzu kommt eine Betriebskostenvorauszahlung von 254 Euro sowie eine Heizkostenvorauszahlung von 254 Euro. Die Gesamtmiete liegt somit bei 1536,70 Euro bzw. nach 20 Jahren bei um die 2.000 Euro.

Angelina Pirschle ist eine der glücklichen zukünftigen Mieterinnen in der Goethestraße. Sie ist Mutter von drei Kindern und erwartet im Juli ein weiteres Baby. Sie sagt: „Wir sind schon seit drei Jahren auf der Suche nach einer größeren Wohnung für unsere Familie. Anfang letzten Jahres haben wir uns dann über das Mieterportal der Wohnbau Mainz angemeldet und freuen uns sehr, dass es so schnell geklappt hat. Es war wirklich nicht einfach in Mainz eine Wohnung mit so vielen Zimmern zu finden. Wir sind ganz erleichtert.“

Wohnbau-Chef Roman Becker dazu: „So wie Frau Pirschle geht es vielen Großfamilien in Mainz. Wir haben daher Grundrissanpassungen in allen Etagen vorgenommen. Im Erdgeschoss und 1. OG der Goethestraße wurden zum Beispiel zwei Wohnungen zu einer großen zusammengefasst. Durch den Rückbau von Loggien und die Installation einer vorgestellten, großzügigen Balkonanlage wurde zusätzlich Raum gewonnen und Wärmebrücken vermieden.“

Franz Ringhoffer, Geschäftsführer der Wohnbau: „Durch die energetische Sanierung bzw. Modernisierung erreichen wir eine Einsparung der CO2-Emissionen von 59 Prozent. Dies ist ein zentrales Anliegen, um den Klimaschutz und den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen voranzubringen. Der Einbau einer Kellerdeckendämmung, die Aufdopplung der Dämmung der obersten Geschossdecke, das Aufbringen eines Wärmedämmverbundsystems und der Austausch aller Fenster waren uns hierfür wichtig. Damit erfüllen wir nun den Energieeffizienzhaus-Standard 70.“

Zur Sanierung und Modernisierung gehörte auch die Kompletterneuerung der Lüftungs-, Sanitär-, Heizungs- und Elektroinstallationen inkl. der Vorbereitung für Glasfaserinternet, der Austausch der Fenster (3-fach Verglasung), die Ertüchtigung des Einbruch- und Schallschutzes durch Erneuerung der Wohnungseingangstüren und die Erneuerung der Hauseingangstüranlage inkl. Vordach und der Treppenhausverglasung.

„Im 2. Obergeschoss – 4.OG gibt es zusätzlich je Etage 3 Zimmer-Wohnungen, zwischen ca. 60-65 qm. Hiermit reagieren wir auf den Bedarf an unterschiedlichen Wohnungsgrößen. Doch damit nicht genug, wir planen dieses Jahr weitere Wohnungen in Förderung zu bringen und wollen weiter für Mainz bauen und modernisieren. Dafür brauchen wir breite politische Unterstützung,“ so Becker.

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