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tanzmainz Premiere: „Nothing“ ab 21. November im Staatstheater

„How do you do nothing?“, fragt Pu der Bär im gleichnamigen Kinderbuch. „It means just going along, listening“, antwortet sein Freund Christopher Robin. Dieses „nichts“ steht auch für Choreographen Roy Assaf oft am Anfang einer neuen Arbeit. Erst die Tänzerinnen und Tänzer füllen die Leere mit Leben, Inspiration und Ideen, und lassen ihn ein Stück richtig verstehen. So auch in seiner neuesten Produktion mit dem tanzmainz-Ensemble des Staatstheaters.

Roy Assaf begann seine Karriere als Tänzer und Assistent des Choreografen Emanuel Gat. Seit 2010 entwickelt er mit großem Erfolg seine eigenen Kreationen. Zuletzt schuf er unter anderem neue Werke für das Los Angeles Dance Project, das Royal Swedish Ballet und die Batsheva Dance Company. Zu seiner Arbeit in Mainz sagt er: „Immer wenn ich am Anfang der Proben zu einer neuen Arbeit stehe, weiß ich nichts über das Stück, das ich machen möchte. Ich will das eigentlich ändern, aber scheitere regelmäßig damit. Denn jedes Mal wieder stelle ich fest, dass die Inspiration und die Ideen erst in dem Moment kommen, wenn ich die Tänzerinnen und Tänzer kennenlerne. Es ist, als warteten die Ideen erst den richtigen Moment ab, um sich zu zeigen und durch echte Körper zum Leben zu erwachen.“

Weitere Termine: 25.11.2018, 27.11.2018, 30.11.2018, 4.12.2018, 7.12.2018, 15.12.2018, 31.12.2018, 18.01.2019