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Tag des offenen Denkmals am Sonntag: 250.000 Euro für Alten Dom in Mainz

Der Tag des offenen Denkmals (TdoD) der Deutschen Stiftung Denkmalschutz findet 2024 unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ statt. Burgen, Schlösser und Kirchen oder auch einfache Bauernhöfe und Wohnhäuser: Denkmäler im ganzen Land erzählen ihre Geschichten und laden zum Innehalten, Staunen und Lernen ein. Der Auftakt dieses bundesweit größten Kulturereignisses zum Denkmalschutz findet dieses Jahr in Speyer statt. Aber auch der Alte Dom St. Johannis, die erste Mainzer Bischofskirche, ist dabei. Für die weitere bauliche Sanierung des Doms überreichte Innenminister Ebling jetzt einen Förderbescheid in Höhe von 250.000 Euro.


„Durch die engagierte Arbeit aller Beteiligten vor Ort wird die Bedeutung von St. Johannis mit seiner über 1000-jährigen Geschichte auf vielfältige Weise zugänglich gemacht und der Öffentlichkeit ins Bewusstsein gerufen. Den nun elften Bauabschnitt bei der Sanierung dieses Denkmals, der neben dem Abschluss archäologischer und bauforscherischer Untersuchungen, und der notwendigen statischen Sicherung auch die Erarbeitung eines Nutzungskonzepts einschließen soll, fördern wir als Land gerne mit 250.000 Euro“, so Ebling. „Wir freuen uns sehr über die Förderung der Instandsetzung durch das Land Rheinland-Pfalz, die uns unserem gemeinsamen Ziel der Weiternutzung des Alten Doms St. Johannis einen entscheidenden Schritt näherbringt. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung“, bekundete Dekan Andreas Klodt.

Die Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) hat zum diesjährigen Tag des offenen Denkmals erneut eine Broschüre herausgegeben, die sich mit den urbanen Wahr-Zeichen unseres Bundeslandes befasst. „Vor allem Objekte, die den öffentlichen Raum bestimmen und zum Lebensmittelpunkt vieler Menschen gehören wie etwa die Fruchthalle in Kaiserslautern oder der Bad Emser Kurpark, stehen dabei im Vordergrund“, so Landeskonservator Markus Fritz-von Preuschen.

Anlässlich der Eröffnungsfeier in Speyer wird auch die GDKE auf dem „Markt der Möglichkeiten“, der entlang der Maximilianstraße aufgebaut wird, sich und ihre Arbeit präsentieren. Landesarchäologie, Landesdenkmalpflege und das Welterbe-Sekretariat laden hier vor allem Familien und Kinder ein die vielfältige Arbeit durch abwechslungsreiche Mitmach-Aktionen kennenzulernen.

Vorgestellte Broschüre zum Tag des offenen Denkmals:
https://s.rlp.de/broschre-wahr-zeichen
Programm Tag des offenen Denkmals:
https://www.tag-des-offenen-denkmals.de/programm
Programm zur Eröffnung in Speyer:
https://s.rlp.de/programm-speyer

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