Beim SCHIFF Schiersteiner Filmfestival werden von Donnerstag bis Sonntag am Hafen von Wiesbaden-Schierstein insgesamt zwölf Filme gezeigt. Im Filmprogramm des SCHIFF 2014 tummeln sich die Höhepunkte der aktuellen Saison mit großen Oscars-Stars wie auch Überraschungs-Hits von talentierten Nachwuchs-Filmern aus aller Welt. Der Veranstaltungsort ist direkt am Wasser im Schiersteiner Hafen auf der Grünfläche neben dem Schwimm-Club Wiesbaden. Der Eintritt kostet 8 Euro (VVK: 7 Euro) für die Open-Air-Vorstellungen und 6 Euro für die Filme im Zelt. Tickets sind im Vorverkauf an der Tourist-Information am Marktplatz erhältlich, in Schierstein bei „Schreiben und Schenken“, in der Phönix-Bowling in Mainz sowie im Internet unter www.schiffestival.de und www.facebook.de/SCHIFFestival.
SCHIFF zeigt deutsche Gewinner der Studenten-Oscars
Als Vorfilme der Open-Air-Vorstellungen am Donnerstag, 21. August, und Freitag, 22. August, zeigt das SCHIFF Schiersteiner Filmfestival die Kurzfilme „Nocebo“ von Lennart Ruff und „Border Patrol“ von Peter Baumann. Die beiden deutschen Nachwuchs-Filmer gewannen im Juni dieses Jahres mit ihren Kurzfilmen bei der Verleihung der 41. Student Academy Awards in Los Angeles jeweils eine Trophäe in der Kategorie „Bester ausländischer Film“.
Der Thriller „Nocebo“ handelt von einer außer Kontrolle geratenen Medikamenten-Studie. Mit seinem Abschlussfilm an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film gewann Lennart Ruff den „Student Oscar in Gold“ und damit den begehrtesten Nachwuchspreis des Jahres. Beim SCHIFF läuft der Film open air am Premieren-Abend, Donnerstag, 21. August, als Vorfilm von „Banklady“.
Der schwarzhumorige Kurzfilm „Border Patrol“ dreht sich um zwei Polizisten, die an der deutsch-österreichischen Grenze eine Leiche finden. Für Peter Baumann war es der Abschlussfilm an der Northern Film School in Leeds und brachte ihm den Studenten-Oscar in Bronze. Gezeigt wird er beim SCHIFF am Freitag, 22. August, open air vor dem Hauptfilm „Grand Budapest Hotel“.