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Nino Haase geht als OB-Kandidat ins Rennen

Der CDU-Kreisvorstand nominiert den 35-jährigen Chemiker bei der OB-Wahl am 27. Oktober 2019 als unabhängigen Kandidaten. Er soll gegen den amtierenden Michael Ebling (SPD) in den Ring steigen. Haase war und ist großer Aktivist bei der Bibelturm-Kampagne und auch durch seinen Auftritt bei Stefan Raab vielen Mainzern ein Begriff. Er lebt mit seiner Lebensgefährtin in der Altstadt und ist Vater eines Sohnes.

Die CDU-Kreisvorsitzende Sabine Flegel betonte, dass sich der Kreisvorstand bewusst dafür entschieden habe, in dieser wichtigen Frage neue Wege zu gehen. „Wir wollen frischen Wind ins Rathaus bringen, verkrustete Strukturen aufbrechen und parteiübergreifend Menschen aus allen Generationen für unsere Ziele und Konzepte gewinnen. Wir sind fest davon Überzeugt, dass Nino Haase mit der Unterstützung der CDU beste Chancen hat. Er ist kompetent, voller Tatendrang, engagiert, gut vernetzt, kennt sich in Mainz aus und weiß, was die Menschen in unserer Stadt bewegt. Nino Haase kommt aus der Mainzer Bürgerschaft und ist kein „Oberparteimeister“. Die Mainzerinnen und Mainzer wollen bei wichtigen Entscheidungen beteiligt und mitgenommen werden. Sie wollen keine parteipolitischen Spielchen, sondern einen unabhängigen Politikstil, der zusammenführt, Probleme erkennt und über die Parteigrenzen hinweg Lösungen entwickelt. Genau dafür steht Nino Haase,“ so die Parteichefin. „Mit ihm und mit der CDU kann ein Neustart für unser Mainz gelingen.“

Nino Haase zeigte sich erfreut über den Beschluss des Kreisvorstands. „Ich bin der Mainzer CDU sehr dankbar und freue mich sehr, dass sie mich bei meiner Kandidatur für den Posten des Oberbürgermeisters unterstützt. Es ist ein tolles Zeichen, dass die Partei Mut beweist und neue Wege gehen will. Ich bin motiviert und voller Ideen und freue mich auf die n#chsten Monate und die bevorstehenden Wahlkämpfe“, so der 35-Jährige.

Mainz sei eine liebens- uns lebenswerte Stadt. Dennoch liege in der Kommunalpolitik seit langem einiges im Argen. Viele Menschen hätten das Gefühl, bei wichtigen Entscheidungen und Projekten nicht mitgenommen und übergangen zu werden. „Ich möchte deshalb Brücken bauen. Eine Brücke zu allen Mainzerinnen und Mainzern, zu den vielen jungen Menschen, zu den Studentinnen und Studenten, den Familien und den älteren Generationen. Eine Brücke zur Universität, zur Wissenschaft und zu den vielen innovativen Unternehmen. Mainz hat unfassbar viel Potential. Dieses muss aber viel besser genutzt werden“, erklärte Haase.

Notwendig sei auch, schon jetzt eine Brücke in das Jahr 2030 zu bauen, weil auch hier vieles neu gedacht werden müsse. „Wir müssen uns schon heute Gedanken darüber machen, wie unsere Stadt in etwa zehn Jahren aussehen soll. Gebraucht werden Zukunftskonzepte und innovative Ideen. Die Kommunalpolitik muss schon heute an morgen denken. Ich möchte ein Oberbürgermeister sein, der die Menschen auf diesem Weg mitnimmt, sie einbindet und ihnen zuhört. Ich bin ein politischer Mensch, aber ich bin kein Parteisoldat. Mir geht es um Inhalte und darum, das Leben in unserer Stadt für die Mainzerinnen und Mainzer besser zu machen. Mainz braucht einen Neustart. Und genau dafür stehe ich“, sagte Nino Haase.

Offiziell soll der 35-jährige Diplom-Chemiker auf einem Parteitag am 4. Februar 2019 nominiert werden. Vorher haben die Mitglieder der CDU auf zwei Foren am 29. und am 31. Januar 2019 die Möglichkeit, den Kandidaten kennen zu lernen, ihm Fragen zu stellen und mit ihm ins Gespräch zu kommen.