Ende Mai zieht der Verein Peng e.V. auf den Rodelberg (Oberstadt), in das alte Jobcenter bei Hechtsheim. Ein paar notwendige Formalitäten stehen zwar noch aus, aber voraussichtlich im Juli soll die Eröffnung gefeiert werden. Das Ganze dauert wohl nur bis circa November – dann wird wohl bereits die Abrissbirne anrollen, da voraussichtlich circa 250 neue Wohneinheiten (ab) 2020 dort entstehen.
Die Firmen emag (Tochtergesellschaft von Mainzer Aufbaugesellschaft und EPPLE Holding) und J. Molitor Immobilien sind die Gründstückseigentümer. Dank dieser sowie der Vermittlung und Unterstützung von Kultur- und Baudezernentin Marianne Grosse, kam es nun zum erfolgreichen Abschluss.
Der Verein (Gesellschaft zur Förderung von Design, Kunst und Kommunikation) kann somit nahtlos an den zum 31. Mai auslaufenden Mietvertrag der aktuellen Location Weisenauer Straße 15, Altes Rohrlager, in ein neues, das mittlerweile zehnte Domizil einziehen.
Das große, zuletzt leerstehende Gebäude, also das neue Pengland, lädt dort kooperative Initiativen mit ein. So werden Bike Kitchen, voraussichtlich auch Blattform-Mobilé, Mach Mal Langsam DJs-Konsortium und einige weitere Projekte und Grupen mit dabei sein – „Multikunstkultur (g)eben“.
Ein wenig abgelegen vom Innenstadtbereich, aber z. B. per Tram binnen sieben Minuten von Schillerplatz bis Pariser Tor gut zu erreichen. Eine lange Treppe führt da den Berg hoch und oben wird viel Platz für Kunst und vielfältige Projekte sein. Guten Sprung!
Am Samstag (18. Mai) feiert das alte Pengland aber erst noch ab 16 Uhr kräftig Abschied, genannt „Spring Peng“ – der Absprung Richtung Rodelberg sozusagen.