Das Theaterstück beschreibt den Alltag der Obdachlosen auf schonungslose Weise. Es handelt sich dabei um eine Kooperation zwischen dem Mannheimer Theater Oliv, den Mainzer Kammerspielen, Armut und Gesundheit in Deutschland e. V., der Pfarrer-Landvogt-Hilfe e. V. und dem Mainzer Kulturamt. Das Theaterprojekt findet von 18 bis 21 Uhr statt. Treffpunkt ist der Stefansplatz vor der Kirche St. Stephan, Karten sind nur im Vorverkauf erhältlich an der Kasse der Mainzer Kammerspiele.
„Warum müssen Menschen auf der Straße leben? Zahlen „wir“ nicht genug Steuern, damit „denen“ geholfen wird? Warum gehen „die“ nicht arbeiten? Es fehlt doch überall an Arbeitskräften. Was ist Heimat? Wem gehört sie? Warum wechseln Viele lieber die Straßenseite, als einen auf dem Gehweg sitzenden Menschen ohne Obdach zu fragen, wie es ihm geht, ob er Hilfe benötigt?“, fragten Boris Ben Siegel und Julia-Stephanie Schmitt vom Mannheimer Theater Oliv. Antworten fanden sie bei Gesprächen in Notunterkünften, in der Suppenküche und auf öffentlichen Plätzen. Sie liefern den Stoff für ein ungewöhnliches Theaterprojekt, mit dem die Schauspieler das Publikum auf einen Perspektivwechsel einlädt und Empathie und Verständnis für die Situation von wohnungslosen Menschen wecken möchte.
Perspektivwechsel hat stattgefunden.
Fantastische darstellerische Arbeit & Leistung der beiden Schauspieler!
Hatte die Ehre als „der Straßenmusiker“ dabei zu sein, der Dritte im Bunde.
Bin bereichert 🎶👌!