Mit dem ersten Lockdown 2020 kam Fotografin Roxanne Gauthier die Idee, profane Alltagsgegenstände in ihren Bildern zu verarbeiten: Kleidungsstücke, Accessoires und Schminke aus dem eigenen Haushalt wurden zu Requisiten, um Gemälde berühmte Werke nachzustellen: ein Selbstporträt von Frida Kahlo, „Der Verzweifelte“ von Gustave Courbet oder die Mona Lisa von Leonardo Da Vinci etwa. Roxanne Gauthier lebt seit Frühjahr 2022 in Chile und wird per Videoschaltung an der Finissage teilnehmen. Auch Akteure der Kulturszene in Burgund-Franche-Comté und Rheinland-Pfalz sprechen über die Lage der Kulturschaffenden während Pandemie.