Lineal, Zirkel, Farbe und vor allem Papier sind die Materialien, die die Mainzer Künstlerin verwendet. Inspirieren lässt sie sich von Ornamenten, Zahlen und Schriftzeichen, von der Geometrie, der Architektur und der Wissenschaft. Das Gutenberg-Museum würdigt das Werk der Künstlerin mit der Sonderausstellung „Ways of World Making“. Gezeigt werden unter anderem die neuesten Arbeiten von Lore Bert sowie eine eigens für das Museum der Druckkunst entworfene Papier-Installation. (Foto: Lore Bert)
Der Titel „Ways of World making – Weisen der Welterzeugung“ verweist auf das Hauptwerk des us-amerikanischen Philosophen Nelson Goodman und damit auf die Feststellung, dass mehrere Sichten auf die Welt, ja mehrere Welten gleichrangig nebeneinander existieren können – und sich im Idealfall, so wie im Werk von Lore Bert, gegenseitig bereichern.
Die Ausstellung geht bis zum 3. Oktober.