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Diskussionsabend mit Gerd Ruge am 11. Februar im Gutenbergmuseum

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Das europäische Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) lädt zum Diskussionsabend über Auslandsberichterstattung im Kalten Krieg. Wie wirkten sich die Blockkonfrontation und die deutsche Teilung auf die Berichterstattung aus den Brennpunkten des Kalten Krieges aus? Welche Rolle spielte der Kalte Krieg für die individuelle journalistische Praxis? Und welche Rolle spielten die Weltbilder der Auslandsberichterstattung für die gesellschaftliche Selbstverortung in der Systemkonkurrenz des Kalten Krieges? Über diese und weitere Fragen der Auslandsberichterstattung während des Kalten Krieges sprechen Gerd Ruge, ehemaliger ARD-Korrespondent in Washington und Moskau, Ralf Bachmann, ehemaliger Korrespondent der Nachrichtenagentur der DDR (ADN) in Prag und Bonn, sowie Jost Dülffer, Professor für Neuere Geschichte an der Universität zu Köln und Experte zur Geschichte des Kalten Krieges. Der Abend ist Teil der Diskussionsreihe »Augenzeugen, Übersetzer, Zeitzeugen: Deutsche Auslandskorrespondenten von den 1970er Jahren bis heute« Beginn ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.