Die SPD macht weiter in ihrer neuen Strategie der Aufstellung von bekannten Gesichtern: Für die Wahl zum Ortsvorsteher der Oberstadt am 9. Juni 2024 tritt David Wilk (rechts im Bild) an. Mit der „Neue Golden Ross Kaserne“ hat er ein Vorzeigeprojekt im CoWorking-Bereich geschaffen und ist auch sonst im Immobilienbereich tätig, aber auch bei der Produktion von Getränken, wie bei seinem Label „Rauschritter“ und „Ailaike“.
Daneben wurde gestern auch CDU-Stadtratsmitglied Karsten Lange (47) von den Mitgliedern seiner Partei einstimmig zum Ortsvorsteherkandidat in der Neustadt nominiert. Hier tritt er gegen Yvonne Wuttke (SPD) an (wir berichteten) und vermutlich wieder den amtierenden Christoph Hand von den Grünen.
Lange möchte das Rheinufer „zu einer attraktiven Sport- und Erholungsfläche machen“ und in der Boppstraße „die vielen funktionslosen Plattenflächen durch Begrünung auflockern“. Zudem macht er sich bereits seit Jahren für ein jüdisches Museum in der heutigen Kunsthalle stark. Lange gehört seit 2008 dem Ortsbeirat und seit 2019 dem Stadtrat an. Er ist unter anderem Vorsitzender des Gewerbevereins Mainz-Neustadt e.V. und der Mainzer Husaren Garde 1951 e.V..
Weitere Kandidaten der CDU für den Ortsbeirat sind Thorsten Darmstadt, Birgit Kirchmann, Julian Mohr, Daniela Hery, Jan Stausberg, Peter Schreiber, Sandy Brito, Younus Ali Khan, Roswitha Besier, Darius Metzner, Philipp Breiner und Claus Ridder.
Wilk dagegen möchte sich für ein faires und soziales Miteinander einsetzen. So liegt ihm zum Beispiel der Erhalt und die attraktive Gestaltung des Grüngürtels sehr am Herzen: „Mainz ist für mich der schönste Ort der Welt. Das heißt aber nicht, dass wir uns darauf ausruhen sollten. Ich mag an unserer Stadt besonders die Menschen, die nicht nur während der Fassenacht eine Stimmung von Offenheit, Toleranz und Miteinander prägen. Für sie möchte ich die Oberstadt noch lebenswerter gestalten – und dazu haben wir jetzt eine einmalige Chance. Spätestens seit dem Biotech-Boom stehen große Umwälzungen an, die das Stadtbild und unsere Zukunft auf Jahrzehnte bestimmen werden. Deshalb ist Einsatz gefragt – damit alle von der Entwicklung profitieren und wichtige Entscheidungen mit pragmatischer Vernunft angegangen werden.”
In der Oberstadt tritt Wilk gegen Daniel Köbler (Grüne) an, Vater von drei Töchtern, Landtagsabgeordneter und amtierender Ortsvorsteher der Oberstadt.
Außerdem hat die CDU in einer einstimmigen Entscheidung Melissa Enders (31) zur Spitzenkandidatin für die Kommunalwahl 2024 nominiert. Frau Enders, seit bereits 12 Jahren kommunalpolitisch aktiv und beruflich als Bauleiterin tätig, ist ihr Leben lang in der Oberstadt zuhause und bringt eine langjährige Verbundenheit mit dem Stadtteil mit.
„Ich freue mich sehr über die Nominierung und bin voller Tatendrang, meinen Stadtteil Oberstadt mit neuen und frischen Ideen zu gestalten“, so Enders. „Unser Stadtteil bietet beste Voraussetzungen für eine lebenswerte Zukunft. Wir müssen die großen Bauprojekte am Heilig-Kreuz-Areal und dem Biontech Campus an der Goldgrube gewissenhaft begleiten und die Infrastruktur mit zusätzlichen Fahrradwegen stärken, um die Lebensqualität, die wir alle schätzen, zu bewahren und zu steigern. Unsere Grünflächen müssen wieder aufgewertet werden, und Plätze zum Verweilen für Jung und Alt geschaffen werden.“
Melissa Enders hat in ihrer beruflichen Laufbahn bereits zahlreiche Bauprojekte erfolgreich geleitet und abgeschlossen, und bringt somit eine fundierte Expertise in diesem Bereich mit, sowie jahrelange Erfahrung im Ortsbeirat und Stadtratsausschüssen.
Ludwig Holle, Vorsitzender der CDU-Grüngürtel und Fraktionsvorsitzender im Stadtrat, betont: „Melissa Enders ist zweifellos die beste Kandidatin für die Oberstadt. Ihre Fachkompetenz und ihr Engagement sind äußerst überzeugend. Mit ihr an der Spitze haben wir die Gewissheit, dass die Zukunft unseres Stadtteils in besten Händen liegt.“
„Die Kommunalwahl 2024 bietet die Chance, die Weichen für eine positive Zukunft zu stellen. Melissa Enders steht genau wie die CDUfür frische Ideen, Engagement und eine klare Vision für die Oberstadt“, so Holle weiter.
Gleichzeitig nominierte die CDU neben Melissa Ender noch 12 weiteren Kandidaten für den Ortsbeirat (Alexandra Geurts, Martina Opitz, Franz Winter, Sonja Brühl, Tobias Grobbel, David Kirchner, Elisabeth Rieder, Eva Allrath, Dr. Dirk Hochgesand, Dr. Caroline Holle-Weber und Ludwig Holle)