Wie das Mainzer Tierheim durch den Winter und die Corona-Krise kommt
Neugierige Hunde, dösende Katzen, huschende Kaninchen und zwitschernde Vögel – im Innenhof des Mainzer Tierheims streift nahezu jeder Blick ein Lebewesen. Hinter einem grünen Sichtschutz unter der Mombacher Hochbrücke stehen neun Häuschen: drei für Hunde, zwei für Katzen und der Rest für Klein- und Wildtiere – fast alle voll besetzt. Es regnet, während die Vorsitzende Christine Plank uns herumführt. Trotzdem wird an allen Ecken und Enden im Freien gearbeitet. Planks Schritt ist so zügig und bestimmt wie ihre Antworten auf meine Fragen. Sofort ist klar: Mit romantischer Verklärung kann man hier nichts anfangen. Dafür sind alle mit ganzem Herzen bei der Sache und Christine Plank kennt die Geschichte jedes einzelnen Tieres.
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